#1

Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 02.09.2015 22:37
von Dexter J. Montgomery • 21 Beiträge

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#2

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 02.09.2015 22:39
von Dexter J. Montgomery • 21 Beiträge

Küche


Es zog ihn sofort an seinen Schreibtisch, ein Erbstück seines Großvaters, den er sich extra aus Birmingham hatte einfliegen lassen. Auf alle persönlichen Gegenstände wollte Dexter letztendlich auch nicht verzichten. Mit dem Kugelschreiber in der Hand klopfte er unaufhörlich auf die Tischplatte, während seine Augen gebannt an den Buchstaben vor ihm hafteten. Diese verschwammen jedoch nicht allzu selten und machten ihm somit mehr Arbeit als erhofft. Angestrengt fuhr sich der Brite einmal über sein Gesicht, schob dann all die Zettel auch schon wieder etwas von sich. Es war nicht das erste Mal, dass seine Lese- und Rechtschreibschwäche ihn zur Verzweiflung brachte. Im Alltag konnte der 25-Jährige seine Legasthenie äußerst gut verbergen, aber in solchen Momenten war er dann wiederum einfach aufgeschmissen. Lesen und Schreiben. Seine beiden größten Feinde. Wie immer ließ seine Konzentration nach, seine Gedanken schweiften ab und durchforsteten sein Hirn erneut nach weiteren Erinnerungen an die letzte Nacht. Immer noch nichts. Gähnende Leere. Je länger er versuchte sich an irgendetwas zu erinnern, desto dunkler schien diese Leere zu werden. All seine Bemühungen hatten einfach keinen Zweck. Ein weiterer Blick fiel auf den Stapel Papier, der nur darauf wartete ausgefüllt zu werden, um dann beim Amt eingereicht zu werden. Sonst hieß es schon bald Goodybe USA. Und mittlerweile hatte er an dieser langweiligen amerikanischen Kleinstadt sogar Gefallen gefunden oder war es doch nur @Lynn Sue Washington , die ihn langsam für sich gewann ? Sie hatte seinen schwachen Moment gestern nicht ausgenutzt und auch nicht seinen Allergieschock, der ihm beinahe das Leben gekostet hätte, warum sollte sie ihn also jetzt auf einmal fertig machen ? Mit den Dokumenten und dem Kugelschreiber bewaffnet führte ihn sein Weg also wieder nach unten ins Wohnzimmer, wo er die Blondine auf der Couch liegend vorfand. „Kannst du mir hierbei vielleicht helfen ?“, da es keine schweren Fragen waren, konnte sich die Studentin ja schon denken, warum er dabei Hilfe benötigte. Genügend Grips um eins und eins zusammenzuzählen besaß sie schließlich allemal. Sie erfüllte eben keinesfalls das Klischee der dummen Blondine. Die Papiere legte er auf dem Couchtisch ab, ehe er die Beine der jungen Frau etwas anhob, sich selbst auf der Couch niederließ, und ihre Beine dann auf seinem Schoß wieder ablegte.


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#3

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 02.09.2015 23:07
von Lynn Sue Washington • 38 Beiträge

Lynn versuchte wirklich das Verhalten des Briten zu verstehen. Warum wusste sie selber nicht wirklich. Vielleicht weil sie es nicht gewöhnt war sich mit einem männlichen Mitmenschen lange zu unterhalten ohne das es dabei gleich zu dem einen führte. Lynn war sicherlich keine ,die sich für jeden hergab. Sie hatte immerhin einen gewissen Stolz ,den wollte sie immer bewahren. Es war nur so,dass ihr Sex einfach nichts bedeutete. Sie war nie...verliebt gewesen und das erste mal wurde ihr schneller genommen als sie es jemals in Betracht gezogen hatte,aber sie hat das alles wohl einfach so hingenommen,wie alles in ihrem Leben. Sie ....war wohl irgendwie sogar dabei diese Heirat einfach hinzunehmen. Nein,sogar ein wenig mehr als das,sie hatte vielleicht ein wenig Gefallen daran gefunden. Mit den Gedanken stocherte sie mit ihrer Gabel in den Pancakes herum. Sie könnte sich dafür verfluchen. Oh ja. Sie schloss ihre blauen Augen und atmete ruhig ein und aus. Hör auf damit, versuchte sie sich in ihren Gedanken klar zu machen. Am Ende....würde sie sich anfangen irgendwas zu empfinden und was dann? Das konnte sie sich doch nicht leisten. Sie hat genug Bücher gelesen ,die tragisch und mit dem Tod endeten, um zu wissen,dass das gar nicht gut aussieht. Zu mal sie ja gar nicht dazu fähig wäre so wirklich etwas zu empfinden,dass hatte ihr jeder gesagt und sie selbst war auch fest davon überzeugt! Das letzte Stück des Pancakes stopfte sie sich in ihren Mund ehe sie das dreckige Geschirr in die Spüle stellte : für eine Sekunde dachte sie ja wirklich darüber nach selbst Hand anzulegen - aus dem einfachen Grund,dass sie heute nirgendwo hin könnte - aber Nein . Sie würde lieber nichts tun als das. Kurz lehnte sie sich gegen den Tresen ehe sie ihre Hand an den Nacken legte und diesen rieb. Sie hatte vielleicht nur 3-5 Stunden geschlafen ,was ihr viel zu kurz war. Aber sie hatte die ganze Nacht damit verbracht mit einem Freund zu telefonieren,der ihr bei all dem gestirgen Kram helfen sollte,aber das würde sie @Dexter J. Montgomery nicht mitteilen. Er würde sich das dann noch zu Kopf steigen lassen und darauf konnte Lynn verzichten. Lynn drehte sich schließlich zu dem Kühlschrank und streckte sich,sodass sie ans Kühlfach kam,aus dem sie sich Eis holte. Ben & Jerrys natürlich. Cookie Dough. Das brauchte sie jetzt. Mit dem Eis in der Hand spazierte sie ins Wohnzimmer,wo sie sich auf dem Sofa breit machte. Den großen Eisbecher umfasse sie mit beiden Händen und schließlich war sie ganz vertieft in ihr Eis,bis sie die Schritte des Brünetten wahr nahm. Er wirkte ein klein wenig....fertig,das musste sie schon zugeben. Er ließ sich das zwar nicht anmerken,aber blind war Lynn ja nicht. Auf seine Bitte nickte sie also gleich und drückte ihm den Becher in die Hand."Lass mich mal sehen," sie schnappte sich die Papiere und setzte sich auf,jedoch so,dass ihre Beine weiterhin auf seinem Schoss blieben."Soll ich einfach das ausfüllen,was ich von dir weiß?" das war wohl mehr als er glaubte."Weißt du," amüsiert zog sie eine Augenbraue nach oben während ihr Blick jedoch weiter auf die Papiere gerichtet war,"Wenn du mich heiratest hast du das gar nicht nötig. " sie kicherte leise - sie machte natürlich nur Spaß,immerhin waren sich doch beide klar darüber,dass sie einander ja nicht heiraten wollen,oder?


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#4

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 02.09.2015 23:37
von Dexter J. Montgomery • 21 Beiträge

Wow. Sie hatte wirklich keinen neckenden oder gar beleidigenden Kommentar abgegeben, sondern hatte sich stattdessen einfach der Sache angenommen. Damit hatte der Brite nicht gerade gerechnet, aber sonderlich überraschen tat ihn das auch nicht. Momentan wusste Dex einfach nicht wie er die Blondine einschätzen sollte. Am besten sollte er das derzeit gar nicht erst versuchen. „Du kannst auch das ausfüllen, was du nicht weißt. Immerhin bist du kreativ und letztendlich .. wen interessiert's ob ich aus dem Land geschmissen werde oder nicht ?“, er zuckte einmal gleichgültig mit den Schultern, ehe er dann selbst begann sich einige Löffel von dem Eis in den Mund zu schieben. Ihre Worte ließen ihn dann seine Handlung unterbrechen und wieder zu ihr blicken. „Weißt du, dass meine Eltern mir genau aus diesem Grund diese Dokumente vorenthalten haben ? Sie waren der Meinung, dass die Hochzeit derartig schnell stattfinden würde, dass ich überhaupt kein längeres Visum benötigen würde“, das war dieses Mal sogar sein Ernst. Er hatte sich den Kram selbst beschaffen müssen und genau deshalb musste er ihn jetzt auch selbst ausfüllen beziehungsweise @Lynn Sue Washington , die ihm diese Aufgabe abnahm. Er schaufelte noch ein wenig von dem Eis in sich hinein, ehe er den Becher auf dem Couchtisch vor sich abstellte und sich dann entspannt etwas zurücklehnte. Durch die stressige und äußerst kurze Nacht hätte er eigentlich noch ein paar Stunden Schlaf nachzuholen, aber das würde er lieber auf den Nachmittag verschieben. Immerhin musste er irgendwie ja den ganzen Tag herumkriegen, ohne dabei großartig das Haus zu verlassen. Die Minuten verstrichen und allmählich driftete der Brite doch ab, bis er schließlich dann leise vor sich hin schnarchte. Seine Arme hatte er auf ihren Beinen ruhen und sein Kopf war auf seine Brust gesunken. Bei den Schlafpositionen die er einnahm durfte es wohl auch kein Wunder sein, dass er ständig unter Rückenschmerzen litt.

Nach einer gefühlten halben Stunde öffnete der Brünette seine Augen dann auch schon wieder, woraufhin er erst einmal herzhaft gähnte. Vielleicht sollte er sich schnellstmöglich in sein Bett verziehen, obwohl er zu glauben wagte, dass ihn die Alpträume wieder einholen würde, sollte er einschlafen, ohne jemanden in seiner direkten Nähe zu wissen. Lynn schien noch immer mit den Dokumenten beschäftigt zu sein, welche Dex ihr jedoch aus der Hand nahm und beiseite legte. „Ich glaube wir sollten eine Pause einlegen, ich bin von dem ganzen Papierkram schon völlig geschafft“, scherzte er grinsend, wobei er ihre Beine von seinem Schoß schob. Das wiederum tat er nur, damit er sich gleich darauf zu der schönen Blonden herüberbeugen konnte. „Jetzt mal im Ernst. Warum versuchen wir es mit der Ehe nicht ganz einfach ? Was haben wir beide schon zu verlieren ? Gar nichts. Wir verlieren nur, wenn wir uns weiterhin derartig dagegen sträuben. Und sollte irgendjemand von uns die große Liebe finden, lassen wir uns einfach scheiden, das ist doch heutzutage fast schon alltäglich“, wisperte er dicht an ihren Lippen, blickte sie dabei aber prüfend an. Bereit um sich in Sicherheit zu bringen, sollte sie jetzt unerwartet reagieren. Bei ihr konnte man einfach nie genau wissen, was in ihrem hübschen Köpfchen vorging. Klar, würde aus den beiden kaum solch ein spießiges, langweiliges Pärchen werden, aber wirklich hassen taten sie sich ja auch nicht. Warum sich also wehren, wenn die Ehe doch auch Vorteile mit sich bringen konnte ? Man hatte immer einen dem man die Schuld zuweisen konnte, mit dem man sich streiten und wieder vertragen konnte und ja mittlerweile war Dex dem Gedanken auch nicht mehr abgeneigt Sex mit einzubringen. „Also – was sagst du dazu, Mrs. Montgomery ? Gemeinsam könnten wir die Stadt ganz nach unserem Gefallen aufmischen.“


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#5

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 03.09.2015 00:00
von Lynn Sue Washington • 38 Beiträge

Lynn wusste durchaus,wann man Dinge sagte und wann nicht : sie nahm meist nur keine Rücksicht darauf,weshalb sie sich auch fragte,was in sie gefahren war. War sie jetzt komplett verrückt geworden? Sie zeigte ihm die Seiten,die sie sonst niemandem zeigte : Verständnis brachte sie doch kaum wem entgegen,aber vielleicht lag es einfach daran,dass sich die beiden so ähnlich waren. Das sie sich in der gleichen Lage befanden und er sie vielleicht von allen Menschen als einziger verstehen konnte. Wie oft hatte Lynn gehörte,dass sie sich doch ändern muss,dass ihre Selbstsucht allen Menschen schadete und sie so immer allein bleiben würde. Manchmal glaubte Lynn diesen Worten wohl,aber dann erinnerte sie sich selber daran,dass sie verdammt toll ist und so verflogen die Sorgen auch schon wieder. Es war durchaus Hilfreich,wenn man so selbstverliebt ist,wie sie es ist,nicht? "Weißt du was mich an dem ganzen wirklich stört?" entwich es Lynn schließlich."Sie haben mich keine Sekunde gefragt,was ich von all dem halte.Das schlimme war,ich hab mich in den letzten Monaten an all' ihre bescheuerten Regeln gehalten. Jede einzelne! Ich.." jetzt stoppte sie sich selber. Ihre Hände hatte sie fest zu Fäusten geballt. Es würde jetzt auch nichts helfen würde sie weiter reden,also presste sie bloß ihre vollen Lippen aneinander und füllte die Papiere aus. Das seltsame war,dass sie bei nur wenigen Dingen sich was plausibles Ausdenken musste. Das Dexter einschlief fiel ihr durchaus auf. Sie blickte kurz einmal hoch zu ihm. Er musste total fertig sein,also würde sie ihm das jetzt mal gestatten zu schlafen,während sie den Kram ausfüllte. Sie könnte ihm ja dafür später noch genügend in den Hintern treten,oder? Wobei ihr die ganze Situation ein komisches Gefühl gab. Dieser Hass,den sie anfangs für ihn gehegt hatte war....irgendwie weg.

"Oh, die Prinzessin auf der Erbse ist erwacht," entwich es ihr so gleich als sie merkte,dass er sich wieder bewegte. Mit ihrem Zeigefinger deutete sie auf seinen Oberkörper,wobei sie leicht den Kopf schüttelte."Dir ist bewusst,dass du so wieder Rückenschmerzen haben wirst,oder? " sie versuchte mal nicht allzu besorgt zu klingen,was ihr ja auch gelang. Es klang neckisch wie eh und je umso mehr war sie verwundert als @Dexter J. Montgomery ihr so nah kam und ihr einen Vorschlag unterbreitete. Lynn ihre Augen waren genau in die seinen gerichtet. Die Schönheit folgte seinen Worten,die sie jedoch aus der Bahn warfen. Das ganze ....klang nicht schlimm,Nein. Es war nur so...dass Lynn irgendwie Angst bekam,was man in ihren blauen Augen erkennen konnte. Sie rutschte gleich ans Ende des Sofas ,weg von ihm und nickte dann einfach. "Klar,kann ja nicht so schlimm sein. Warum also nicht`?" Ihre Lippen sagten die Worte einfach so ab ihr Körper der schien gerade zu überhitzen. Lynn sprang sofort auf."Ist dir auch so heiß? Mir ist total heiß!" Lynn ging zur Gartentüre,die sie weit aufschob ,wobei sie sich selbst davor stellte. Sie wusste selber, warum sie gerade ein wenig übertrieb. Sie..konnte ihn irgendwie leiden und ihre Angst war groß,dass sie anfängt ihn noch mehr leiden zu können und was darauf folgte wusste sie ja . Ihre Eltern sagten es ihr : sie durfte nicht aus Liebe heiraten,weil sie alles ruinieren würde. Und dann...was für ein Gefallen sollte sie schon an Dexter finden? Klar...er sah gut aus und dann war da noch dieser Akzent und außerdem war er unter gewissen Umständen gar nicht so übel. Aber nein. Und...sie hatte wohl Angst das sie ihm Dinge verraten könnte - wobei sie ihm jetzt schon mehr erzählt hatte als sonst irgendwer - die sie tief verdrängt hatte. Zu tief! Langsam drehte sie sich wieder zu ihm um."Okay. Alles wieder gut," sie setzte ihr Lächeln auf und ging gleich wieder zu ihm aufs Sofa,wo sie sich gemütlich zurück lehnte."Da gibt es aber eine Regel dann. " sie neigte den Kopf zur Seite," Solltest du...irgendwie Sex mit einer anderen Frau haben wollen,dann nicht in diesen Wänden. Das hier ist mein Territorium," und irgendwie wollte sie ihn ja auch nicht mit irgendwelchen Frauen sehen!


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#6

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 03.09.2015 00:22
von Dexter J. Montgomery • 21 Beiträge

Beschwichtigend hob er die Hände und versuchte der aufgescheuchten Blondine mit den Augen zu folgen und gleichzeitig ihren Worten zu lauschen. „Ist alles in Ordnung ?“, hinterfragte er das Ganze schließlich doch einmal, da ihm diese Reaktion irgendwie nicht sehr geheuer war. Hatte er etwa ahnen sollen, dass sie das derartig aus der Bahn warf ? Das konnte man wohl kaum von dem Briten erwarten, denn @Lynn Sue Washington war alles andere als leicht zu durchschauen. Auch nicht für Dex, der sich aufgrund ihrer ähnlichen Charakterzüge meist recht gut in sie hineinversetzen konnte. Als sie sich letztendlich wieder neben ihn setzte, zog der Brünette weiterhin skeptisch eine Augenbraue in die Höhe und besah die Studentin mit einem fragenden Blick. „Bist du dir sicher, dass wieder alles okay ist ? Es hat gerade eher so den Eindruck gemacht, als würdest du das Ganze nicht ganz so betrachten wie ich ..“, sprach er dann sofort seine Gedanken aus. Er wollte die Schönheit keineswegs zu irgendetwas zwingen. Er wusste selbst wie beschissen so etwas war. Aber wenn sie es nicht wollen würde, würde sie einfach nein sagen oder nicht ? Das tat sie doch die restliche Zeit über auch ständig. „Selbes gilt im Übrigen natürlich auch für dich. Zumal du ein absolutes Verbot hast, was Lieferjungen angeht ..“, gab er sogleich zurück, auch wenn man ihm deutlich anmerken konnte, dass er nicht nur gegen Lieferjungen etwas einzuwenden hatte, sondern generell gegen jede männliche Person, mit der Lynn sich abgab. Der Gedanke daran sie mit jemand anderen zu sehen, missfiel ihm ganz einfach. „Willst du mich also heiraten, Lynn Sue Washington ?“, gut er ging vor ihr nicht auf die Knie, aber dennoch war das irgendwie dieses Mal ein richtiger Antrag gewesen. Und nicht so ein unangenehmes Geplänkel, welches er von sich hat geben müssen, als ihre beider Eltern die Verlobung arrangiert hatten. „Lass uns jetzt aber ja nicht zu emotional werden, ja ? Das vertrage ich irgendwie nicht so gut. Aber wenn wir jetzt sowieso ständig aufeinander hocken müssen, können wir genauso gut mal etwas Sinnvolles tun“, fügte er gleich hinzu, ehe es wirklich seltsam zwischen ihnen werden konnte. Denn das alles war schon äußerst merkwürdig, wenn man bedachte, dass die beiden sich vor einigen Tagen noch auf den Tod nicht ausstehen konnten. Aber so wie es aussah, konnte zwischen ihnen noch mehr entstehen, als beide ahnten. Obwohl .. womöglich hatte die schöne Washington genau das geahnt und sich deshalb derartig aufgeführt. Jetzt wo er darüber nachdachte machte sich in seiner Magengegend ein mulmiges Gefühl breit. Was wenn sie irgendwann wirklich etwas wie Liebe füreinander empfinden würden ? Hastig schüttelte der Brite den Gedanken ab und zog stattdessen die Studentin wieder an sich heran. „Diesmal haue ich auch nicht direkt ab“, murmelte er noch leise, ehe er eine Hand an ihre Wange legte und sie sogleich in einen innigen Kuss verwickelte. Diesen löste er jedoch nicht so abrupt und schnell wie die Küsse zuvor. Jetzt wollte er die Nähe der Blondine einfach genießen, ihren Duft einatmen und ihre Lippen schmecken können. So wie er es schon lange hatte tun wollen.


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#7

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 03.09.2015 03:28
von Lynn Sue Washington • 38 Beiträge

"Alles super," Lynn schenkte dem Brünetten gleich ein Lächeln . Es war nicht so,dass sie das nicht wollte. Ganz und gar nicht. So schlimm stellte sie sich das nämlich gar nicht vor. Klar,würden sie oft streiten,aber wenn sie ehrlich war hatte sie such daran gewöhnt. Sie fand sogar ein wenig Gefallen an dem ganzen , ja. Es machte ihr Leben nicht so eintönig,denn das war es doch in Longport Island immer gewesen. Was gab es hier schon neues? Es war wohl wahr,dass Lynn ohne ihre Freunde die Stadt längst verlassen hätte. Als sie seine Frage hörte nickte sie sofort."Hey,glaubst du nicht,wenn ich nicht deiner Meinung wäre würde ich dir das zu verstehen geben?" sie zog grinsend eine Augenbraue nach oben : sie hatte nicht wirklich etwas dagegen. Das war wahr. So würden ihre Eltern sie nicht mehr nerven und sie könnte ihr Leben wohl einfach leben wie sie wollte. Außerdem wäre sie nicht mehr allein in diesem großen Anwesen. Sie wäre mit diesem nervigen Briten hier,der vielleicht gar nicht so nervig war. Jetzt gerade,aber das konnte sich ja stündlich wieder ändern,sowie man die beiden Streithähne kennt. "Oh,zu schade, ich liebe Lieferboten," neckisch wackelte sie mit ihren Augenbrauen,einfach nur um ihn ein wenig zu provozieren,sowie es für sie üblich war. Immerhin erinnerte sie sich durchaus daran wie er auf den Lieferboten am Tag zuvor reagierte hatte und das war durchaus ampsant gewesen,für Lynn jedenfalls. Und sie wäre ja nicht sie selber würde sie ihm das nicht vorhalten. Auf seinen Antrag, wenn man das so nennen konnte ,fasste sie sich theatralisch ans Herz und wedelte sich Luft zu."Oh mein Gott,dass kommt so unerwartet.Ich hätte damit nie gerechnet." sie neigte ihren Kopf zur Seite und biss sich grinsend auf die Unterlippe."Natürlich will ich das. Was den sonst? " Naja,ihren Eltern könnten sie ja durchaus vorspielen,wie sehr sie das angeblich wollten,oder? Ihre Eltern kannten sie ja eh nicht wirklich. Sie würden es eh nicht wissen,wenn sie für ihn nichts empfinden würde. Es war auch nicht so,dass sie gar nichts für ihn empfand. Nein. Sie konnte das alles nur nicht einordnen. Sie wusste nicht wieso sie plötzlich mit all dem klar kam und wieso sie @Dexter J. Montgomery gar nicht mehr so nervte wie zuvor. Jetzt nervte er sie jedoch viel eher damit,dass sie schwach wurde."Sicher,dass du nicht wirst?" Lynn strich mit ihren zartem Fingerkuppen über seine Brust hoch zu seinem Gesicht,wo sie mit ihrem Daumen seine Lippen nachzeichnet gleich als er sie küsste krallte sich eine Hand von Lynn an sein Tshirt während sie ihren anderen Arm um seinen Nacken legte. Sanft strich ihre Hand durch sein kurzes braunes Haar. Gott,ihn zu küssen fühlte sich viel zu gut an,dass war doch einfach nicht fair,oder? Wie sollte sie damit jetzt jemals aufhören? Er sollte ja nicht aufhören sie zu küssen am Ende würde sie ihm noch in den Arsch treten.


zuletzt bearbeitet 03.09.2015 03:28 | nach oben springen

#8

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 03.09.2015 18:52
von Dexter J. Montgomery • 21 Beiträge




Darum, dass Dexter aufhörte sie zu küssen, musste sich @Lynn Sue Washington überhaupt keine Sorgen machen, denn derzeit dachte er nicht einmal daran seine Lippen von den ihren zu lösen. Stattdessen intensivierte er den recht leidenschaftlichen Kuss weiterhin, wobei er die Blondine wiederum in eine liegende Position zu bringen, um sich daraufhin über sie beugen zu können. Währenddessen verließen die Lippen des Briten für keine Sekunde die der schönen Washington. Warum fühlte es sich nur so unglaublich gut an, sie zu küssen ? Noch vor ein paar Tagen hätte er es sich nicht einmal vorstellen können und jetzt .. ja jetzt konnte er gar nicht mehr damit aufhören. Dafür begehrte er die junge Frau einfach zu sehr, während sich sein Körper schier nach ihr verzehrte, was man ihm allmählich wohl auch deutlich anmerken konnte. Er machte auch nicht weiterhin einen Hehl daraus. Warum auch ? Sie würden tatsächlich heiraten und ihre Zukunft gemeinsam verbringen, sofern es nicht doch zu einer Abänderung der Pläne kommen sollte. Man wusste ja nie .. vor allem nicht bei den Wechsellaunen der beiden. Mit einer Planänderung sollte demnach stetig gerechnet werden. Der lange Streit ließ vermutlich auch nicht lange auf sich warten. Alles Gründe um diese Momente in vollen Zügen auszukosten. Und das tat er, und wie. Seine linke Hand war zur ihrer Taille gewandert, während er sich mit der rechten Hand neben ihr abstützen musste. Als der Dunkelhaarige sich jedoch noch weiter über Lynn beugen wollte, verfehlte er mit seiner Rechten dieses Mal das Polster der Couch, weshalb er schlagartig das Gleichgewicht verlor. Im nächsten Moment fand er sich dann auch schon auf dem Rücken liegend neben der Couch wieder. „Das war nicht der elegante Abgang, den ich mir vorgestellte hatte, wenn ich ehrlich sein soll“, brachte er mühsam hervor, zog dann aber einmal scharf die Luft ein. Denn wirklich fördernd für seinen ohnehin schmerzenden Rücken war dieser kleine Sturz nicht gewesen. Anscheinend war ihm derzeit einfach kein Glück gegönnt. Anstelle dessen verfolgte ihn lieber das Pech. „Hier unten ist es gar nicht mal so übel, solltest du auch mal ausprobieren“, um weitere Schübe von Schmerz zu vermeiden, blieb er einfach liegen und sah zu der Blondine herauf. „Wenn du mir hier aber keine Gesellschaft leisten möchtest, könntest du einem alten Mann wenigstens wieder auf die Beine helfen“, immerhin konnte er sich ohne Hilfe ein klein wenig aufsetzen, was gar nicht mal so schmerzhaft war. „Im Gegenzug könnte ich uns gleich etwas kochen, wenn du es dich denn wagst ..“, ein sonderlich guter Koch war Dex wie gesagt nicht, was nicht hieß, dass er sich dabei keine Mühe geben konnte. Und allein das zählte doch, oder nicht ? „Sag mal, wirst du nach der Hochzeit eigentlich meinen Namen annehmen ? Oder machen wir einen lächerlichen Doppelnamen draus ? Wenn wir hier wohnen bleiben, wäre das eventuell sogar von Vorteil“, schließlich kannte man den Namen Washington in Longport nur zu gut. Und erst als er es bereits ausgesprochen hatte, merkte er, dass es zum ersten Mal ein richtiges wir gab. Vielleicht würde das sogar noch ein wenig anhalten. Inzwischen hatte sich der Brite ohnehin mit diesem Gedanken angefreundet. Das sich allerdings bald alles in eine schiere Katastrophe verwandeln würde, konnte ja niemand ahnen ..


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#9

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 03.09.2015 20:23
von Lynn Sue Washington • 38 Beiträge

Lynn hatte sich wohl seit Monaten nicht mehr auf etwas wirklich eingelassen - was wirklich seltsam gewesen war - und jetzt war sie dem Kerl nah,den sie vorgab so sehr zu hassen . Aber nein. Hass war das vielleicht einfach nie gewesen. Es waren zwei Welten gewesen,die immer wieder aufeinander krachten und aufeinander krachen würden . Aber wenn Lynn ehrlich war mochte sie doch gerade das. Sie mochte es zu streiten. Sie liebt es sogar und ohne Streitereien wäre das Leben doch auch so öde,was auch vielleicht der Grund war,wieso sie gar nicht mehr so abgeneigt gegen die Hochzeit war. Es gäbe ja auch schlimmeres,oder? Und @Dexter J. Montgomery Lippen fühlten sich so verdammt gut auf ihren an,dass Lynn nicht einmal Atempausen wollte. Sie wollte ihn bloß noch küssen - wobei dadurch das Risiko geringer war,dass sie sich an den Hals sprangen,denn das passierte ja meist nur,wenn sie mit einander sprachen. Gerade als Lynn ihre Arme um seinen Hals legen wollte hörte sie den leisen Knall als er zu Boden fiel. Sie konnte nicht anders als aufzulachen."Das mit dem Rummachen üben wir dann nochmal," gab sie amüsiert von sich ehe sie sich so drehte,dass sie auf ihn herab blicken konnte. Ein wenig besorgt neigte sie ihren Kopf zur Seite."Du solltest später baden gehen,Dex. Das wird dir gut geht." ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen."Aber das musst du dann allein tun,ich kann ja nicht ständig auf dich aufpassen." grinsend erhob die Schönheit sich schließlich . Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust ."Na gut,alter Mann," und schon griff sie nach seinen Armen und zog ihn mit all ihrer Kraft irgendwie hoch - sie war nie sonderlich stark gewesen. Sie war ja bloß 1,60 groß und wog knapp um die 50 Kilo. Da war das kein Wunder - dementsprechend flog sie zurück als sie ihn los ließ. Sie lag auf dem Sofa und schnaufte leicht."Da will mal einer sagen,dass ich nichts für meine Mitmenschen tu'," grinsend wackelte sie mit ihren Augenbrauen ehe sich in den Schneidersitz setzte. "Also..wir können ja auch was zusammen kochen," da war dieses wir,was doch irgendwie seltsam klang ,oder? Bei seiner Frage jedoch zuckte sie leicht mit den Schultern. "Du kannst dir hier auch einen Namen machen,Dex. Wer weiß,vielleicht ist dein Name hier bald ganz groß? Und wenn du mich heiraten wirst,dann sowieso. Diese Stadt....braucht mich. " sie lachte leise - sie wollte wohl einfach ihren Namen irgendwie ablegen. Was hatte sie schon von ihrer Familie? Sie sprach mit Declan kaum noch und selbst zu Linnea hatte sie kaum noch Kontakt. Was also vielleicht gar nicht so übel,wenn sie seinen Namen tragen würde?"Und bist du nicht eh super altmodisch in den Dingen?" Lynn schnappte sich schließlich erneut die Papiere von dem Tisch."Die sind übrigens noch nicht ganz ausgefüllt. Obwohl..du sie ja nicht wirklich brauchst,wenn du mich heiratest." ein kleines Lachen konnte sie sich dann nicht verkneifen.


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#10

RE: Wohnzimmer

in Washington & Montgomery 04.09.2015 14:47
von Dexter J. Montgomery • 21 Beiträge

Geplant war dieser überaus ungeschickter Abgang ja nicht, zumal dieser durch und durch schmerzhaft gewesen war und dennoch konnte sich Dex ein Grinsen nicht verkneifen. "Vielleicht sollten wir das, ja. Aber dann lieber an einem Ort an welchem die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass ich mich schon wieder verletze", in letzter Zeit schien der Brite einfach ein Händchen dafür zu haben sich selbst weh zu tun oder einfach in Schwierigkeiten zu bringen. Seit er in Longport lebte schien er das Pech magisch anzuziehen. Damit umgehen konnte er nicht wirklich. Mag aber auch daran liegen, dass der Dunkelhaarige sich vorher nie mit so etwas auseinandersetzen musste. Es war ihm immer gut gegangen, weil er mit Leichtigkeit immer das bekommen hatte, was er wollte. Womöglich würde dieser Zustand ja wieder eintreten, wenn er tatsächlich die Hochzeit hinter sich gebracht hatte. @Lynn Sue Washington zu heiraten erschien ihm mittlerweile ohnehin nicht mehr als zu absurd, wie zu Beginn. Nein, man konnte sogar sagen, dass er sich mit dem Gedanken mehr als nur angefreundet hatte, sie seine Frau zu nennen. Und da sie sich größtenteils auch noch charakterlich ähnlich waren, würde das mit den Regeln wohl auch keinerlei Problem darstellen. "Baden gehen ? Meinst du das gerade ernst ? Nicht das wir irgendwann noch anfangen zur selben Zeit unsere Periode zu bekommen", nein, auf baden konnte Dex gut verzichten. Das war etwas für Frauen, aber doch nicht für stattliche Männer, wie er einer war. Ob das in den USA aber vielleicht so üblich war ? Wer weiß. Wirklich beschäftigt hatte er sich mit den Eigenarten und Sitten der U.S. - Staatsbürger noch nicht befasst. Bisher hatte er mit ihnen auch nie etwas am Hut gehabt. Und siehe da, bald würde er voraussichtlich eine von ihnen heiraten. Erleichtert über ihre Hilfe - vor allem aber über ihre erstaunliche Kraft, die er ihr gar nicht zugetraut hatte - atmete der Brite einmal hörbar aus und versuchte den aufkommenden Schmerz zu unterdrücken. Eventuell hätte er doch lieber liegen bleiben sollen. Denn stehen ... nun ja, man kann sagen, dass es die Sache auch nicht gerade angenehmer machte. "Du bist bestimmt einer der hilfsbereitestes Menschen die ich kenne, Blondie",sagte er scherzend, ehe er sich ächzend auf der Couch niederließ, bemüht darum eine möglichst schmerzfreie Position zu finden. "Steht zufällig das Angebot mit der Massage noch ? Die könnte ich gerade gut vertragen", murmelte er und schloss für einen kurzen Moment die Augen. In ein paar Tagen sollte er dann vielleicht doch mal einen Spezialisten aufsuchen, der sich das ansah. "Wir können ja immer noch danach etwas gemeinsam kochen", erneut jagte ihm solch ein Ausdruck einen Schauer über den Rücken. Es war einfach ungewohnt, dass sie freiwillig etwas zusammen tun wollten. Ohne die Absicht zu haben dem jeweils anderen einen Schaden zuzufügen. Wenn er die Situation bezüglich des Nachnamens bedachte, musste er der Blondine im Nachhinein wahrlich zustimmen. Er war altmodisch. Und ja, er wollte seinen Namen behalten. Auch wenn er seine Eltern verabscheute war er irgendwie stolz darauf ein Montgomery zu sein. "Du hast recht. Ich bin super altmodisch, was so etwas angeht. Und du solltest meinen Namen annehmen, wie es sich gehört. Lynn Sue Montgomery klingt ohnehin viel besser", gab er zurück, als er die Papiere entgegennahm und einen flüchtigen Blick darauf warf. Sie hatte recht. Wenn sie nun sowieso beschlossen hatten den Bund der Ehe einzugehen, konnte er sich all diese Dokumente auch sparen. "Was glaubst du was sonst der Grund wäre, dich zu heiraten ?", neckend grinste er sie an, wobei er die Zettel einmal in der Mitte faltete und in der obersten Schublade des Couchtisches verstaute. Anscheinend würde er diesen Kram letztendlich ja doch nicht benötigen. "Ich werde eben nach der Post sehen und du kannst ja überlegen, was du überhaupt kochen willst", die Massage oder was auch immer, würde einfach noch warten müssen. Derartig wehleidig war Dex ja immerhin auch nicht. Anstatt also weiter herum zu nörgeln, stützte er sich mit einer Hand an der Rückenlehne ab und schaffte es dieses Mal auch ohne fremde Hilfe aufzustehen. Wie sich herausstellte war Gehen auch immer noch besser als Stehen, weshalb er den Weg bis zur Haustür schnell hinter sich gebracht hatte, ein prüfender Blick aus dem Fenster - keine Reporter. Die Post war schnell geholt und während er zurück ins Wohnzimmer trotte gab er sich wenigstens die Mühe die Anschriften zu lesen und wenn etwas an ihn adressiert war auch den Absender. Bei einem der Briefumschläge blieb er hängen, die anderen legte er auf der Kommode ab. "Kannst du dir den mal durchlesen ?", er öffnete den besagten Umschlag und las die fettgedruckten Worte. Anklage, Vorladung, zweifacher Mord" war alles was er entziffern konnte und das war wohl auch genug. Diese beschissenen Ämter brauchten sonst für alles eine Ewigkeit aber wenn es darum ging ihm das Leben schwer zu machen, ging selbstverständlich alles furchtbar schnell. Er händigte Lynn schweigend den Brief aus und schob sich sofort an ihr vorbei in die Küche. Er hoffte einfach, dass sie das hinbiegen könnte.


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